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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 18, Heft 2, S. 283-285
ISSN: 2193-9713
Rezension von: Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD): Doing Better for Families. Paris: OECD 2011 (275 S.; ISBN 978-9-2640-9872-5; 40,00 EUR).
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Rezension von: Roland Lutz / Veronika Hammer (Hrsg.): Wege aus der Kinderarmut. Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Handlungsansätze. Weinheim / München: Juventa Verlag 2010 (248 S.; ISBN 978-3-7799-1889-9; 23,00 EUR).
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Debates about child poverty have gained significant importance during recent years in Germany – in scientific analyses, public media and welfare state action. Despite the increased attention, children in Germany have, for years, formed the population group that is affected the most by poverty. Due to the contradiction that, on the one hand, child poverty is high and rising and, on the other hand, that the German Federal Government has been propagating its intention to fight child poverty for more than a decade, an analysis of government action is attempted here. Due to the significantly higher child poverty rate in the newly-formed German states (former East Germany) compared to the old federal states (former West Germany), I intend to focus my analysis on this particular difference. The leading assumption is that the higher child poverty rate of East German children is not a coincidence, but the result of a discrepancy between the Federal Government's actions against child poverty on the one hand and family structures and labour market conditions on the other hand, whereby this discrepancy is higher in East than in West Germany. With this analysis I intend to show the limits of the current Federal Government's action to fight child poverty in Germany and to emphasize the need for an alternative solution on a federal policy level. (Author)
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In einer reichen Industrienation wie Deutschland wird die Armut von Kindern als moralischer Skandal empfunden und dementsprechend häufig und intensiv öffentlich skandalisiert. Um ein analytisches Verständnis dieses gesellschaftlichen Problems zu entwickeln und mögliche Pfade zur Problemlösung aufzuzeigen, zielt die vorliegende Expertise auf die Bearbeitung der folgenden Fragen, wobei ein wesentlicher Schwerpunkt auf der ersten Frage liegt: Welche empirischen Befunde zur Kinderarmut in Deutschland liegen derzeit vor (Abschnitt 2)? Welche Positionierungen zur Kinderarmutsproblematik nehmen führende kinderpolitische Akteure in Deutschland ein (Abschnitt 3)? Welche best-practice-Beispiele im Bereich sozialer Dienstleistungen zur Bekämpfung und Prävention von Kinderarmut lassen sich in Deutschland ausmachen (Abschnitt 4)? Basierend auf der Beantwortung dieser Fragen werden tentative Vorschläge und Empfehlungen zur Kinderarmutsbekämpfung in Deutschland skizziert (Abschnitt 5). (DIPF/Orig.)
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[The author analyses] the position that children have in the German welfare state. … With this analysis it is intended to gain information for a social policy which can be useful to improve the justice of resources between the generations. … Due to the fact that the ongoing adultism in welfare state research causes a neglect of child-oriented questions in this research area and because childhood research only rarely deals with welfare state issues [he tries] to illustrate how analyses of children's position in a welfare state can be arranged. … First [he] introduces the basis of [his] analysis. Herein [he] explains how [he] uses the new sociology of childhood as theoretical approach and the UN-Convention on the Rights of the Child (CRC) as normative background. In the second part [he] develops the analytic frame by introducing the concept of mixed welfare production and the theory of citizenship. As third [he] gives a short insight into the object of analysis: the position of children in the German welfare state, as it is represented in the current state of research in this field. Afterwards [he] presents the findings of this analysis and gives a short conclusion. (DIPF/Orig.)
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In: Kindheiten
In: Neue Folge
Das gesellschaftliche Problem der Kinderarmut tritt in Deutschland in unterschiedlichen Sinngebungsfacetten auf - so als Erziehungs-, Bildungs-, Geld- und Rechtearmutskonstruktion. Das Thema Kinderarmut steht immer wieder im Fokus öffentlicher Debatten. Zu dieser Präsenz gesellt sich ein zweites Merkmal: Differenz. So scheint nicht jeder Akteur das Gleiche zu meinen, wenn er oder sie über Kinderarmut spricht. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, welche sozialen Konstruktionen von Kinderarmut gegenwärtig im politischen Feld Deutschlands vorliegen. Mit Blick auf diesen machtvollen Gesellschaftsbereich zeigt sich, dass Kinderarmut in vier verschiedenen Formen auftreten kann: Erziehungs-, Bildungs-, Geld- und Rechtearmut. Alle vier Kinderarmutskonstruktionen verfolgen das Grundanliegen, eine Transformation der wohlfahrtsstaatlichen Regulierung sozial verletzter Kindheiten in Deutschland zu erreichen. Maksim Hübenthal, Jg. 1980, Dr. phil., Diplom-Pädagoge, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik und Sozialpolitik der Philosophischen Fakultät III (Erziehungswissenschaften) an der Universität Halle.
In: Kindheiten
In: Neue Folge
In: Soziale Arbeit und Demokratie, S. 267-296
In: Kinder in Deutschland: eine Bilanz empirischer Studien, S. 49-62
Die Verfasser gehen der Frage nach, was Zweckfreiheit von Kindheit angesichts der Vergesellschaftung dieser Lebensphase heißen kann. Unter diesem Aspekt analysieren sie die UNICEF-Studie und die OECD-Studie "Doing better for children". Sie fragen nach der sozialen Konstruktion von Kindheit und nach den Konstruktionen von Kindheit, mit denen sich wissenschaftliche Untersuchungen den Lebensbedingungen und den subjektiven Sichtweisen von Kindern nähern, und problematisieren den Sozialinvestitionsansatz, dem sie einen kinderrechtsorientierten Ansatz gegenüberstellen. Als aktuelle Trends der Kindheitsforschung behandeln sie Kinderbefragungen sowie international vergleichende Studien zum Wohlergehen von Kindern. Während die OECD-Studie "Doing better for children" in der Tradition des Sozialinvestitionsansatzes steht, spielt in der UNICEF-Studie und bei World Vision Kinderrechte und -bedürfnisse eine bedeutendere Rolle. (ICE2)
In: Kinder in Deutschland. Eine Bilanz empirischer Studien., S. 49-62
Die Verfasser gehen der Frage nach, was Zweckfreiheit von Kindheit angesichts der Vergesellschaftung dieser Lebensphase heißen kann. Unter diesem Aspekt analysieren sie die UNICEF-Studie und die OECD-Studie "Doing better for children". Sie fragen nach der sozialen Konstruktion von Kindheit und nach den Konstruktionen von Kindheit, mit denen sich wissenschaftliche Untersuchungen den Lebensbedingungen und den subjektiven Sichtweisen von Kindern nähern, und problematisieren den Sozialinvestitionsansatz, dem sie einen kinderrechtsorientierten Ansatz gegenüberstellen. Als aktuelle Trends der Kindheitsforschung behandeln sie Kinderbefragungen sowie international vergleichende Studien zum Wohlergehen von Kindern. Während die OECD-Studie "Doing better for children" in der Tradition des Sozialinvestitionsansatzes steht, spielt in der UNICEF-Studie und bei World Vision Kinderrechte und -bedürfnisse eine bedeutendere Rolle. (ICE2).
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 20, Heft 3, S. 16-29
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 4-16
ISSN: 0863-4564
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 21, Heft 2, S. 150-167
ISSN: 2196-2154
"Kinderarmut wurde in Deutschland in den letzten Jahren verstärkt zum Gegenstand der politischen Debatte. Dennoch sind die Armutsraten bei Kindern hoch und steigen sogar weiter an. Vor diesem Hintergrund analysieren wir in dem vorliegenden Beitrag die Strategie der Bundesregierung zur Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland. Dabei zeigen wir auf, dass die Bundesregierung ihr diesbezügliches politisches Handeln auf eine 'kindzentrierte Investitionsstrategie' (Esping-Andersen 2002) aufbaut. Anhand der Analyse der Maßnahmen und Instrumente zur Kinderarmutsbekämpfung arbeiten wir heraus, dass diese Strategievorlage allerdings nicht vollständig umgesetzt wird. Während Esping-Andersen eine ausgewogene Balance zwischen sozialen Dienstleistungen und finanziellen Transfers propagiert, unterschätzt die Bundesregierung die Bedeutsamkeit materieller Umverteilung und fokussiert ihr Handeln einseitig auf soziale Dienstleistungen und Bildung. Dies geschieht keinesfalls zufällig, sondern kann als Folge der konzeptuellen Schwächen der Sozialinvestitionsideologie verstanden werden. Um Generationengerechtigkeit zu gewährleisten und um sicherzustellen, dass Kinder einen gerechten Anteil an den gesellschaftlichen Ressourcen in einem reichen Land erhalten, plädieren wir zur Bekämpfung der Kinderarmut für einen Ansatz, der auf den Rechten der Kinder basiert." (Autorenreferat)